Nitrox*

IDA NITROX* - Zeitgemäß

Es scheint, die gute alte Pressluft hat bald ausgedient. Eins ist zumindest klar: die Konkurrenz schläft nicht. Nitrox, Trimix, Sauerstoff - alles schon gehört, aber was ist eigentlich genau drin in den Flaschen, und wann genau verwendet man was?

Nitrox besteht aus den gleichen Komponenten wie Pressluft (vereinfacht: Nitrogen + Oxygen). Allerdings wird der Anteil des Stickstoffs reduziert und der des Sauerstoffs erhöht. Die Angabe auf einer Nitrox-Flasche entspricht dann dem Sauerstoff-Anteil: Nitrox 32 enthält also 32 Prozent Sauerstoff, statt 21 wie Pressluft. Die gebräuchlichsten Gemische sind Nitrox 32 und 36.

Der Vorteil dabei:
Durch den geringeren Stickstoff-Anteil sinken Dekompressions-und Tiefenrausch-Gefahr. Viele Verbände und Tauchbasen propagieren ein Tauchen mit Nitrox mit einer Computer-Einstellung wie bei Luft - eine Methode, die Sie vollends auf die sichere Seite bringt. Der Haken am Nitrox: Oberhalb eines gewissen Sauerstoff-Partialdrucks, also unterhalb einer gewissen Tiefe, wird auch Sauerstoff giftig. Je höher der Sauerstoff-Anteil eines Gasgemischs, desto geringer wird also seine Maximaltiefe. Nitrox ist also alles andere als ein Tieftauch-Gas - bei extremen Abstiegen wird es aber in den oberen Bereichen eingesetzt, um die »Stickstoffschuld« von Anfang an so gering wie möglich zu halten. Außerdem findet es als Dekogas Verwendung, das es die »Strafzeiten« im Vergleich zur Pressluft deutlich verkürzen kann.

Gesünder, bewusster und länger Tauchen, ein Muss für alle Taucher
In der Theorie und Praxis lernst Du den Umgang mit dem Besonderen Gasgemisch NITROX. Dieses Gasgemisch ermöglicht Dir längere und trotzdem gesündere Tauchgänge zu unternehmen, da weniger Mikroblasen in Deinem Körper entstehen. Ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn bei gleich bleibenden Tauchprofilen oder längeren Nullzeiten.

Im Kurs enthalten

  • Theorieunterricht
  • Praxis inkl. 1 Tauchgang und Flaschenfüllungen